Ukraine-Krieg im Liveticker - Aktuelle News (2024)

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Russland greift die Ukraine an :Aktuelles zum Krieg in der Ukraine

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Seit Februar 2022 führt Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine - Moskau hat ukrainische Gebiete besetzt. Die Kämpfe gehen weiter. News und Hintergründe im Ticker.

Angaben zum Verlauf des Krieges oder zu Opferzahlen durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Seite können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden.

Putin sucht Kriegshilfe bei Kim in Nordkorea

Russlands Präsident ist zu einem zweitägigen Staatsbesuch in Nordkorea eingetroffen. Bei der zweitägigen Visite geht es Beobachtern zufolge auch um weitere Waffenlieferungen von Pjöngjang für Moskaus Krieg gegen die Ukraine.

Moskau schätze "die standhafte Unterstützung" Nordkoreas für "Russlands militärische Spezialoperation in der Ukraine" und die Solidarität bei wichtigen internationalen Fragen, schrieb Putin vorab in einem Beitrag für die nordkoreanische Zeitung "Rodong Sinmun".

Staatliche Nachrichtenagentur: Russland prüft Stationierung von Langstreckenwaffen mit Partnern

Russland diskutiert nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Tass die Frage der Stationierung von Langstreckenwaffen mit seinen engsten Partnern. Die Regierung in Moskau habe sowohl in Asien als auch in Lateinamerika "engste Partner", mit denen "die Sicherheitslage substanziell besprochen wird, nicht nur auf der Ebene des Austauschs von Einschätzungen", zitiert Tass den russischen Vizeaußenminister Sergej Rjabkow. "Daran ist nichts Besonderes."

Die Frage der Stationierung von Langstreckenwaffen werde mit einer Reihe von Partnern erörtert. Die Gespräche seien ein normaler Teil der diplomatischen und sicherheitspolitischen Bemühungen Russlands, so Rjabkow. Nähere Angaben dazu, mit welchen Ländern diese Gespräche geführt werden und um welche Waffen es sich handelt, macht er zunächst nicht.

Lindner: Fehlende Ukraine-Hilfen könnten EU und Nato spalten

Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) fordert eine offenere Kommunikation der Bundesregierung zur Ukraine-Politik in Ostdeutschland. "Wir müssen den Menschen in Ostdeutschland die Ukraine-Politik der Bundesregierung in aller Offenheit erklären", sagt Lindner der Zeitung "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Es gehe nicht nur darum, der Ukraine mit Waffenlieferungen, Flüchtlingshilfe und Wirtschaftsförderung im Abwehrkampf gegen Russland zu helfen, sondern auch um deutsche Interessen.

Würde Deutschland den Völkerrechtsbruch und Angriffskrieg Russlands hinnehmen, könnten die EU und die Nato zerbrechen, so Lindner. "Denn etwa Polen und Tschechen würden sich fragen, ob wir sie genauso fallenlassen würden im Ernstfall." Hinzu komme, dass Deutschland bei einem Fall der Ukraine zusätzlich mehrere Millionen Flüchtlinge aus der Ukraine aufnehmen und versorgen müsste. "Das wäre um ein Vielfaches teurer, als die aktuellen Hilfen, die wir leisten."

Selenskyj betont Effizienz neuer Regeln für Waffeneinsatz

Wolodymyr Selenskyj lobt den Einsatz westlicher Waffen gegen russisches Territorium als effizient. Die Zerstörung russischer Stellungen und Abschussrampen nahe der Grenze sei enorm wichtig, so der ukrainische Präsident. "Das klappt. Genauso wie wir es erwartet haben."

Der ukrainische Staatschef lobte dabei mehrere Einheiten für nicht näher benannte Erfolge. Westliche Staaten hatten nach neuen russischen Angriffen gegen das Gebiet Charkiw im Nordosten der Ukraine ihr Verbot zum Einsatz ihrer Waffen gegen russisches Staatsgebiet gelockert.Es sei den Ukrainern gelungen, die russischen Offensiven abzubremsen.

Ukraine: Russisches Militär befahl, gegnerische Soldaten zu enthaupten

Die Ukraine untersucht die mutmaßliche Enthauptung eines Soldaten im von Russland besetzten Teil des Donbass. Generalstaatsanwalt Andriy Kostin teilt mit, der abgetrennte Kopf eines ukrainischen Soldaten sei bei einem Aufklärungsflug entdeckt worden. Er postet auf X das Bild eines Militärfahrzeugs, auf dessen Motorhaube ein Gegenstand verpixelt ist. Das ukrainische Militär habe am Montag Informationen erhalten, wonach die Leitung einer russischen Einheit im Bezirk Wolnowaja ihren Soldaten befohlen habe, ukrainische Soldaten nicht gefangen zu nehmen und sie zu enthaupten. Nach Kostins Angaben sind bislang fast 130.000 russische Kriegsverbrechen dokumentiert.

Putin "schätzt" Nordkoreas Unterstützung für Ukraine-Krieg

Unmittelbar vor seinem Besuch in Nordkorea hat der russische Präsident Wladimir Putin den abgeschotteten Staat für dessen Hilfe im Kampf gegen die Ukraine gelobt. Man schätze "die standhafte Unterstützung" Nordkoreas für "Russlands militärische Spezialoperation in der Ukraine" und die Solidarität bei wichtigen internationalen Fragen, schrieb Putin in einem Beitrag für die offizielle nordkoreanische Zeitung "Rodong Sinmun". Beide Länder wollen nach Angaben des Kreml einen Vertrag über eine umfassende Zusammenarbeit schließen.

Das kommunistisch regierte Land, das wegen seines Atomwaffenprogramms internationalen Sanktionen unterliegt, liefert nach westlichen Erkenntnissen Artilleriemunition und Raketen an Russland, das diese gegen die Ukraine verwendet. Das wäre aus Sicht der USA und ihrer Verbündeten eine ernsthafte Verletzung von Sanktionsbeschlüssen des UN-Sicherheitsrats gegen Nordkorea. Sie vermuten, dass Nordkorea im Gegenzug von Russland neben Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern auch militärische Schlüsseltechnologien erhalten könnte.

Lettischer Präsident begutachtet Bau des Grenzzauns zu Russland

Lettlands Staatspräsident Edgars Rinkevics hat sich über den Bau des Grenzzauns an der östlichen EU-Außengrenze seines Landes zu Russland informiert. In Militäruniform sah er sich mit Grenzschutz-Chef Guntis Pujats die Bauarbeiten in der Nähe von Karsava an. Rinkevics würdigte die Fortschritte bei der Errichtung der Barriere. Die Lage an der Grenze zu Russland bezeichnete Pujats als relativ ruhig.

Gemeinsame Roaming-Zone zwischen Ukraine und EU-Staaten kommt

Im Rahmen ihrer Annäherung an die Europäische Union hat die Ukraine den Weg für eine gemeinsame Roaming-Zone mit den EU-Staaten freigemacht. Ein entsprechendes Gesetz wurde von Präsident Wolodymyr Selenskyj unterzeichnet. "Als Nächstes müssen wir eine positive Bewertung unserer Gesetzesänderungen von der europäischen Seite erhalten und die Verhandlungen über den Beitritt zum einheitlichen Roamingraum mit der EU aufnehmen", sagte Digitalminister Mychajlo Fedorow gemäß einer Mitteilung seines Ministeriums. Die Ukraine sei der erste EU-Beitrittskandidat, der diesen Schritt gehe.

Kiew verspricht sich davon ein besseres Investitionsklima. Die Bürger der 27 EU-Staaten könnten in der Ukraine ihre Mobiltelefone ohne zusätzliche Gebühren für Telefonie, Kurznachrichten oder Internet nutzen. Die EU hatte ihrerseits nach dem russischen Einmarsch 2022 aufgrund der hohen Flüchtlingszahlen für Ukrainer die zusätzlichen Roaming-Gebühren abgeschafft.

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Auswärtige Amt: Erklärung des DHI zur unerwünschten Organisation zeigt "Putins Angst"

Die Bundesregierung kritisiert die russische Entscheidung, das Deutsche Historische Institut in Moskau (DHI) zur unerwünschten Organisation zu erklären. Dort forschten russische und deutsche Wissenschaftler zur Geschichte beider Länder, erklärte das Auswärtige Amt auf der Online-Plattform X. Die Entscheidung "zeigt erneut Putins Angst vor einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der Geschichte", kritisierte das deutsche Außenministerium mit Blick auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin.

Das russische Justizministerium hatte das DHI nach einer Mitteilung vom Montag in die Liste von ausländischen und internationalen Nichtregierungsorganisationen aufgenommen, deren Tätigkeit in der Russischen Föderation als unerwünscht eingestuft ist. Das DHI hat seine Tätigkeit bereits 2022 nach dem russischen Überfall auf die Ukraine eingestellt. Auf seiner Website erklärte das DHI, dass seine Bibliothek geöffnet bleibe, sie könne aber nur bei schriftlicher Voranmeldung genutzt werden.

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China weist Stoltenberg-Kritik an ihrer Ukraine-Haltung zurück

Die chinesische Regierung hat die Kritik von Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg an Pekings Haltung zum Ukraine-Krieg zurückgewiesen. "Wir raten (der Nato), die Schuldzuweisung an andere zu unterlassen, keine Zwietracht zu säen und kein Öl ins Feuer zu gießen", sagte der chinesische Außenamtssprecher Lin Jian in Peking. Stattdessen müsse die Nato konkrete Schritte "für die politische Beilegung der Krise" unternehmen.

Ukraine: Drohnenangriff auf russische Ölanlage war Geheimdienst-Spezialoperation

Die Ukraine hat den nächtlichen Drohnenangriff auf eine Ölanlage in der russischen Region Rostow für sich reklamiert. Ein ukrainischer Funktionär, der anonym bleiben wollte, sagte, es habe sich um eine Spezialoperation des ukrainischen Geheimdiensts SBU gehandelt. Die Drohnen hätten zwei Öldepots getroffen, die über 22 Reservoirs verfügten, sagte er. Es war nicht möglich, die Angaben unabhängig zu bestätigen.

Der Gouverneur von Rostow, Wassili Golubew, erklärte, an der Ölanlage sei ein Feuer ausgebrochen, das von mehr als 200 Einsatzkräften bekämpft werde. Das russische Katastrophenschutzministerium teilte mit, der Brand erstrecke sich über eine Fläche von 5.000 Quadratmetern.

Putin setzt wohl Verwandte ins Verteidigungsministerium

Bei seinem Durchgreifen im russischen Verteidigungsministerium hat Präsident Wladimir Putin drei neue Vizeminister ernannt - darunter eine Frau, die als seine entfernte Verwandte gilt. Anna Ziwiljowa, geborene Putina, soll für Wohnungsbau und die soziale Sicherung von Armeeangehörigen zuständig sein.Ziviljowa leitete zuletzt einen staatlichen Fonds zur Unterstützung der Soldaten, die im Angriffskrieg gegen die Ukraine eingesetzt werden.

DIW-Chef: Forderungen nach Bürgergeld-Stopp für ukrainische Geflüchtete "sind Populismus"

Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, hat Forderungen nach einer Streichung oder Einschränkung des Bürgergelds für Geflüchtete aus der Ukraine scharf zurückgewiesen. "Die Forderungen nach Beschränkungen des Bürgergeldes für Geflüchtete aus der Ukraine sind blanker Populismus", sagte Fratzscher dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) nach Angaben vom Dienstag. "Niemandem wird es besser gehen, niemand wird auch nur einen Euro mehr haben, wenn Deutschland Geflüchtete schlechter behandelt und ihnen Leistungen kürzt."

Ukraine: zehn russische Drohnen zerstört

Die ukrainische Luftwaffe hat eigenen Angaben zufolge alle zehn von Russland in der Nacht eingesetzten Drohnen zerstört. Sie seien über den Regionen Saporischschija und Dnipropetrowsk abgeschossen worden, teilt die Luftwaffe bei Telegram mit.

Gouverneur: Öllager in russischer Region Rostow in Flammen

In der russischen Stadt Asow in der Region Rostow sind nach Angaben des zuständigen Gouverneurs Öllager nach einem Drohnenangriff in Brand geraten. "Nach ersten Informationen gibt es keine Opfer", teilt der Gouverneur der südrussischen Region, Wassili Golubew, über den Kurznachrichtendienst Telegram mit. Die Ermittlungen dauerten an, die örtliche Feuerwehr bemühe sich, die Brände unter Kontrolle zu bringen.

Nato sieht deutsche Verteidigungsausgaben bei 90,6 Milliarden Euro

Deutschland hat der Nato für das laufende Jahr geschätzte Verteidigungsausgaben von rund 90,6 Milliarden Euro gemeldet und würde damit derzeit klar das Zwei-Prozent-Ziel des Bündnisses erreichen. Wie aus einer neuen Übersicht der Nato hervorgeht, entspricht die Rekordsumme einem Anteil am prognostizierten deutschen Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 2,12 Prozent. Die Quote würde damit höher liegen als noch zu Jahresbeginn erwartet.

Deutschland hat sich vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine vorgenommen, in diesem Jahr erstmals die 2014 vereinbarte Nato-Zielmarke für Verteidigungsausgaben zu erreichen. Sie sieht vor, dass die Mitgliedstaaten jährlich mindestens zwei Prozent ihres BIP dafür einplanen.

Putin in Nordkorea: USA "besorgt" über enge Bande von Moskau und Pjöngjang

Die USA sind "besorgt" über die sich abzeichnende Vertiefung der Beziehungen zwischen Nordkorea und Russland. Das erklärt das Weiße Haus in Washington vor einem Besuch von Kreml-Chef Wladimir Putin in Pjöngjang. "Wir sind nicht besorgt über diese Reise. Worüber wir aber besorgt sind, ist die Vertiefung der Beziehung zwischen beiden Ländern."

Der Kreml und nordkoreanische Staatsmedien hatten zuvor mitgeteilt, dass Putin am Dienstag zu einem zweitägigen "freundschaftlichen Staatsbesuch" in das kommunistische Land reisen wolle.

Moskau: Friedenskonferenz ein "komplettes Fiasko"

Das Außenministerium in Moskau stuft die Schweizer Friedenskonferenz für die Ukraine als "komplettes Fiasko" ein wie die Staatsagentur Tass aus einer Erklärung von Außenamtssprecherin Maria Sacharowa zitiert. Es gebe keine «vernünftige Alternative» zu Putins Friedensvorschlag.

"Der Westen und Kiew müssen aufhören, mit Augenwischerei und Tricks die internationale Gemeinschaft in die Irre zu führen", so Sacharowa. Je eher der Westen den Friedensplan Putins annehme, desto eher werde der Prozess einer wirklichen Lösung und der Beendigung der Feindseligkeiten beginnen. "Andernfalls werden die Bedingungen für die Aufnahme von Verhandlungen für sie sehr viel schlechter sein."

Diskussion um Bürgergeld für Ukrainer

Nach Stimmen aus der Union fordert jetzt die FDP, Leistungen für neu ankommende Ukrainer zu senken. Sie sollen denen von Asylbewerbern angeglichen werden.

Ukraine-Krieg im Liveticker - Aktuelle News (1)

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Selenskyj: Friedensgipfel "ein historischer Erfolg für die Ukraine"

"Auf dem Friedensgipfelhaben wir in beispielloser Einigkeit mit den Nationen weltweit den ersten konkreten Schritt in Richtung Frieden getan", schreibt der ukrainische Präsident Selenskyj auf X.

"Dies ist ein historischer Erfolg für die Ukraine, da zahlreiche führende Politiker und Länder für unsere Sache und den Frieden zusammengekommen sind. Ich möchte allen Teilnehmern meinen Dank aussprechen", so Selenskyj weiter.

Selenskyj fügt hinzu: "Der Frieden ist jedoch ein Weg, der ständige Anstrengungen erfordert. Wir bereiten bereits die nächsten Schritte vor, insbesondere die Aufnahme weiterer Staaten in das Abschlusskommuniqué des Gipfels und die Organisation von Arbeitsgruppen zur Friedensformel, um die Nationen um konkrete, umsetzbare Pläne zur Wiederherstellung der Sicherheit zu vereinen."

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Quelle: ZDF, AFP, AP, dpa, epd, KNA, Reuters

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Author: Aracelis Kilback

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